Wie sieht Arbeit in Zukunft aus? Ein Hirnforscher, eine Pianistin und ein Außenminister a.D. versuchen sich bei der “New Work”-Konferenz von Xing dieser Frage zu nähern – mit überraschenden Aussagen. Wir haben uns drei Zitate genauer angesehen.

Kürzlich waren wir drei in Hamburg auf der „New Work Experience“, einer Konferenz von Xing bei der es um die Frage geht, wie sich die Arbeitswelt zukünftig verändern wird. Impulse gab es unter anderem von einem Hirnforscher, einer Pianistin, einer Soziologin und Joschka Fischer (Außenminister a.D.), aber auch von Personalverantwortlichen großer deutscher Unternehmen. Der bunte Mix an SpeakerInnen verrät schon, dass die Ansätze und Gedanken dazu sehr unterschiedlich ausgefallen sind.

Zum Glück! Denn wenn neue Arbeit von allen mitgestaltet werden soll, muss der Diskurs darüber gesellschaftlich so breit geführt werden, wie möglich. Wir knüpfen an dieser Stelle an die Vorträge der Konferenz an und sind dafür nochmal durch unsere Notizen gegangen. Jede von uns hat sich eine Aussage ausgesucht, die uns an dem Tag besonders zum Nachdenken gebracht hat und über die diskutieren wir im aktuellen Podcast.

Kleiner Spoiler: Wir verraten außerdem, in welchen Jobs wir uns als Kinder gesehen haben.

Apropos gesellschaftliche Debatte: Wie immer interessiert uns brennend, welche Gedanken und Erfahrungen ihr mit den angesprochenen Themen gemacht habt. Schreibt uns dazu gerne eine Email an info@schichtwechsel.blog oder sendet uns eine Direktnachricht bei Instagram.

Wenn ihr direkt weiter hören möchtet, klickt hier für unsere anderen Podcast-Folgen. Hier findet ihr außerdem die Filmempfehlung „Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ und den Spiegel Artikel zum Thema Resilienz und Krisenbewältigung.

Johanna Ronsdorf
Johanna hat mal in einer Band gesungen, die unter anderem auf Hochzeiten auftrat. Für WeltN24 hat sie schon Sigmar Gabriel interviewt, für Edition F Advertorials geschrieben und Webinare moderiert, auf Fink.Hamburg Reportagen veröffentlicht und bei der International Justice Mission in Washington D.C. dafür gesorgt, dass mehr Menschen davon erfahren, dass Sklaverei noch immer ein Problem ist.
Ines Timm
Ines schreibt ihre Masterthesis zum Thema New Work und Change Kommunikation. Sie arbeitete in unterschiedlichen Werbeagenturen, unter anderem bei Scholz & Friends, und betreute Kampagnen für Kunden wie Siemens oder das Bundesverkehrsministerium. Zuletzt unterstützte sie in ihrem Hochschulprojekt den Greenpeace e.V. im Digital Campaigning und arbeitet nebenbei als freie Kommunikationsberaterin für kleinere Unternehmen.
Johanna Röhr
Johanna arbeitet im Social-Media-Team von Spiegel Online und ist Dozentin für Rhetorik an der Uni Passau, hat aber auch schon als Stadionmoderatorin der Frauenmannschaft des FC Bayern gearbeitet. Zudem ist sie Autorin eines Münchner Stadtführers. Was sie liebt: Roger Federer, Federweißer, Federball – und federleichte Alliteration (so sorry). Was sie hasst: nachdenkliche Sprüche auf Sonnenuntergangsbildern.

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